Ablauf der Rehabilitation

Eine Rehabilitation hat die Aufgabe, die Gesundheit eines Menschen wiederherzustellen. Dem professionellen und individuell angepassten Ablauf der Rehabilitation kommt dabei besondere Bedeutung bei. Deswegen werden in den OptimaMed Rehabilitationszentren alle Patientinnen und Patienten bestmöglich unterstützt, ihren Weg zurück in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zu finden. Mit einem individuell auf ihre Bedürfnisse angepassten Rehabilitationsplan, bestehend aus modernen Therapien, fachkundigen Schulungen sowie medikamentösen Behandlungen wird dazu beigetragen, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Im OptimaMed Rehabilitationszentrum Agathenhof werden Patientinnen und Patienten mit orthopädischen Problemen und Stoffwechselerkrankungen zur Rehabilitation aufgenommen. Gleich an den Aufnahmetagen erfolgt die allgemeinmedizinische Erstuntersuchung, wo sich die behandelnden Ärzte einen Überblick über die Beschwerden und das Krankheitsbild der Rehabilitationspatienten verschaffen.

Darüber hinaus erfolgt eine Vorstellung bei den jeweiligen Fachärzten zur genauen Erhebung der Krankengeschichte. Nach der ausführlichen Erstuntersuchung durch einen Facharzt wird ein individueller Therapie- und Trainingsplan erstellt – unter Berücksichtigung des vom Kostenträger erstellten Leistungsprofils.

Unsere Ärzte gehen bei der Planung für den Ablauf der Rehabilitation ganz speziell auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten ein und Berücksichtigen dabei auch deren Persönlichkeit und weitere besondere Anforderungen. Bereits im Rahmen des Erstgespräches werden wesentliche Informationen zu den einzelnen Krankheitsbildern gegeben, um die Patientinnen und Patienten möglichst rasch in ihre Selbständigkeit zurückzuführen. Trainings und Schulungspläne werden erläutert und entsprechend den Bedürfnissen adaptiert. Wenn erforderlich, werden medikamentöse Therapien an den jeweiligen Gesundheitszustand angepasst, um ein möglichst gutes Rehabilitationsziel zu erreichen.

Bei OptimaMed legen wir besonders großen Wert darauf, auch nach der Entlassung unserer Patientinnen und Patienten deren weitere Versorgung sicherzustellen. Mit dem Entlassungsmanagement wird versucht, eine Brücke zwischen dem stationären Aufenthalt der Rehabilitation und dem Alltag der Patientinnen und Patienten zu bauen. Die Erfassung sowie Koordination des poststationären Betreuungs- und Versorgungsbedarfs – wenn erforderlich auch mit externen Partnern – ist deshalb wichtig. So können eine Absicherung des Rehabilitationserfolges durch die Vermeidung von Versorgungslücken erzielt und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten gewährleistet werden.